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Das vegetative Nervensystem besteht aus zwei sich ergänzenden Teilen, dem Sympathikus und dem Parasympathikus. Während der Sympathikus aktive Prozesse wie Kampf oder Flucht steuert, fördert der Parasympathikus regenerative Prozesse, den Aufbau von Energiereserven und die endogene Synthese von Nerven- oder Immun-Botenstoffen. Letzterer ist vor allem in der Nacht dominant. Optimale Erneuerung und Reparatur ist die Basis für die Leistungsfähigkeit während des Tages. Steht der Organismus unter chronischem Stress, sind Schlafqualität und wichtige Regenerationsprozesse oft beeinträchtig. Die Folgen: mangelnde Konzentration, weniger Toleranz und geschwächte Immunkraft während des Tages. Basische Elektrolyte sowie das Schlafhormon Melatonin unterstützen den Parasympathikus in seiner beruhigenden Wirkung.
