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Ein Kürbis kann mehr als nur leuchten

  • Mai 20, 2019

Seine botanischen Ursprünge liegen in Süd- und Mittelamerika. In den alten Indianerkulturen wurde der Kürbis schon als Heilmittel genutzt. Man zerstampfte sein Fruchtfleisch und vermischte es mit Quellwasser. Den kühlenden Brei legte man dann auf Brandwunden und andere Verletzungen. Die Blätter der Pflanze wurden angefeuchtet und erwärmt – und schließlich auf Prellungen und verstauchte Gliedmaßen gelegt. Im Gefolge der Entdeckungsreisen von Kolumbus kam der Kürbis nach Europa. Doch noch bemerkenswerter war sein „Ausrutscher“ in die Steiermark, wo man nicht unbedingt die Wachstumsbedingungen für ein südamerikanisches Gewächs vermuten würde. Doch die dortigen Bauern hielten den Kürbis für ideales Viehfutter, sodass sie sich intensiv um seine Aufzucht bemühten. Ende des 19. Jahrhunderts entwickelten sie sogar eine eigene, eine steirische Sorte.

Kürbis regt die Liebeskraft von Frau und Mann an

Kürbiskerne enthalten eine Vielzahl wertvoller Inhaltsstoffe wie Vitamine und Spurenelemente, Enzyme und Phytohormone und enthalten über 80% ungesättigte Fettsäuren (bezogen auf den Fettgehalt). Phytohormone und menschliche Hormone docken an dieselben Rezeptoren. Phytohormone weisen jedoch eine sanftere Wirkung auf als die humanen Hormone. Die Inhaltsstoffe des Kürbiskerns wirken sich vor allem positiv auf Prostata und Blase aus. Schon 2 Esslöffel Kürbiskerne pro Tag (morgens und abends jeweils einen Löffel) wirken einer gutartigen Prostatavergrößerung entgegen. Ein Knabbern über den Tag verteilt, kommt dem Organismus aber auch zugute. Da dieser regelmäßige Kürbiskernkonsum schwer einzuhalten ist, kann auf 1-2 Kapseln täglich, mit standardisiertem Kürbiskernextrakt, zurückgegriffen werden. Auf Grund der hohen Wirksamkeit werden vor allem die Samen des Arzneikürbis (Curcubita pepo) in pflanzlichen Arzneimitteln und hochwertigen Nahrungsergänzungsmitteln eingesetzt.