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Kurkuma – Superpower in Gelb

  • September 16, 2024

Das kleine knollige Ingwergewächs wird nicht nur seit 5.000 Jahren in Asien als Würz- und Heilmittel eingesetzt, es wird auch seit jeher zum Färben verwendet. Wer einmal nach dem Verarbeiten der Gelbwurz versucht hat, seine Finger wieder sauber zu bekommen, weiß auch, wie gut die Knolle koloriert. Das satte, lebendige Gelb gibt mittlerweile nicht nur Textilien den richtigen Anstrich, sondern ist als E100 auch in diversen verarbeiteten Lebensmitteln zu finden, um ihnen ein „natürliches“ Aussehen zu verleihen.

Zu Hause ist die Kurkuma in Indien, auf Java, Sumatra, Thailand, China und in Australien. Am besten gedeiht sie, wenn die Temperaturen nicht unter 21 Grad Celsius sinken und die Luftfeuchtigkeit sehr hoch ist.

Verwertet werden die unterirdischen Triebe – das sogenannte Rhizom. Die intensive orange Farbe entsteht durch das enthaltene Curcumin. Und das ist auch der Stoff, dem die zahlreichen gesunden Eigenschaften zugeschrieben werden, für die Kurkuma in aller Munde ist.

Am Anfang war die traditionelle Heilkunst

Jahrtausende lang wird Kurkuma bereits in der Traditionell chinesischen Medizin und im Ayurveda als Heilmittel eingesetzt. In der TCM fand und findet sie bei Darmproblemen, Menstruationsbeschwerden und Depressionen Anwendung, sie soll außerdem das Qi stärken und die Milz kräftigen.

In der ayurvedischen Lehre wurde und wird ihr eine blutreinigende Wirkung zugeschrieben und sie soll Leber- und Gallenprobleme lindern. Wie auch die TCM nutzten die alten Inder:innen Kurkuma bei Verdauungsproblemen.

Wunderwuzzi der modernen Medizin

Curcumin soll eine Geheimwaffe im Kampf gegen Diabetes, Alzheimer, Arthrose, Schlaganfälle, chronische Entzündungen, Gelenkschmerzen und sogar gegen Krebs sein. Studien in der Petrischale dazu sind vielversprechend.

Wirkung bei Verdauungsbeschwerden nachgewiesen

Was die Verdauung betrifft, hatten die alten Inder:innen und Chinesen schon vor Jahrtausenden den richtigen Riecher. Die, in Curcumin enthaltenen, Bitterstoffe regen die Produktion von Speichel, Magen- und Gallensäure an und sind so eine Wohltat für den gesamten Verdauungsapparat. Es reduziert Blähungen und Völlegefühl, verspricht Hilfe bei Magen-Darm-Entzündungen, hilft bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen sowie beim Reizdarmsyndrom.

Eine Wohltat für die Haut

Auch bei Hauterkrankungen findet die Gelbwurz ihren Einsatz. Als Maske gegen Akne zum Beispiel: 1 TL Kurkuma, 1 EL Kichererbsen Mehl, 2 TL Mandelöl, 2 TL leicht erwärmten Honig und 2 TL Zitronensaft zu einer sämigen Paste verrühren und auf die gereinigte Gesichtshaut auftragen – 15 bis 20 Minuten einwirken, mit klarem Wasser abspülen. Die Maske reduziert Pickel und bringt die Haut zum Strahlen.
Curcumin wirkt entzündungshemmend und reguliert die Talgproduktion. Und auch wer keine Akne hat, profitiert von der Maske, als natürliches Antioxidans ist Kurkuma ein wunderbares Anti-Aging-Mittel.

Als Alternative zu Kurkuma-Masken können die positiven Wirkungen der Gelbwurz auch von Innen mit z.B. „Goldener Milch“ gewonnen werden.

Rezept für „Goldene Milch“:

1 Tasse ungesüßte Pflanzenmilch (z. B. Hafer-, Soja- oder Mandelmilch)
1 EL frischer Kurkuma / geriebene Kurkumawurzel
1 EL geriebenen Ingwer
1 TL Zimt
Optional: 1 EL Süßungsmittel nach Wahl (z. B. Honig)

Die ganze Power in einer Kapsel: CURCUMIN PLUS

Die Cosmoterra CURCUMIN PLUS Kapseln beinhalten Curcumin plus grünen Tee, Koffein und Ingwer zum Schutz vor oxidativem, Stress, zur Stabilisierung immunologischer Funktionen und zur Unterstützung der Verdauungsfunktion.