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Die B-Vitamine – eine große Power-Familie

  • Oktober 11, 2022

Thiamin (B1), Riboflavin (B2), Niacin (B3), Pantothensäure (B5), Pyridoxin (B6), Folsäure (B9), Cobalamin (B12) und Biotin (B7/H). Das sind die – etwas komplexen – Namen der Familie B.

Und so komplex wie ihre Namen sind auch ihre Aufgabengebiete. Die B-Vitamine spielen in nahezu allen biochemischen Prozessen im Körper eine bedeutende Rolle. Und da sie sich so gut ergänzen und gegenseitig unterstützen – wie sich das für eine gute Familie gehört – treten sie am liebsten auch gemeinsam in Aktion.

Für mehr Energie und schönere Haare

In ihrer Funktion regulieren sie den Energiestoffwechsel und sorgen für die Produktion von ATP (= Adenosintriphosphat), der Hauptenergiequelle unserer Zellen. Damit dem Körper geeignetes Baumaterial zur Neubildung von Gewebe und Zellenbestandteilen zur Verfügung steht, koordinieren sie die Verarbeitung von Kohlenhydraten, Fetten und Eiweißen.

Auch für die Nerven sind sie entscheidend. Sie unterstützen die Nervenzellen beim Aufbau und der Regeneration. Ganz nebenbei sind die B-Vitamine auch noch nützlich für ein intaktes Immunsystem, schöne Haut und gesunde Haare.

Mangel bleibt oft lange unerkannt

Bei Müdigkeit, geringer Belastbarkeit, Konzentrationsschwäche, häufigen Erkältungen oder wiederkehrenden depressiven Verstimmungen sollte unbedingt der Vitamin-B Haushalt gecheckt werden. Denn sehr häufig wird bei diesen Symptomatiken nicht zuallererst an einen Vitamin B-Mangel gedacht. Und dass, obwohl er dazu führt, dass auch andere Mikronährstoffe ihren Job nicht richtig machen können, da sie die einzelnen B-Vitamine für ihre Arbeit dringend brauchen.

Gemeinsam besser als einsam

Die einzelnen Mitglieder der Familie B werden im Körper nicht nur gemeinsam aktiv, sie kommen auch in vielen Lebensmitteln gemeinsam vor. Gute Vitamin B-Quellen sind Hülsenfrüchte, Getreide, Fleisch, Milchprodukte sowie grünes Gemüse und Salat. Nur einzelne B-Vitamine zu supplementieren, macht deshalb in den wenigsten Fällen Sinn.

Superpower für die Menopause,
für Sportler und Schwangere

Einen erhöhten Vitamin B-Bedarf haben Schwangere, Sportler und Frauen in der Menopause. Die B-Vitamine sorgen im Wechsel dafür, dass die Nebenniere gut arbeitet und weiterhin Östrogen und Progesteron produziert. Pridoxin (B6) und Cobalamin (B12) unterstützen die Serotoninproduktion und sorgen somit für ein besseres Wohlbefinden. B1, B3 und B12 sind unabdingbar für die Produktion der Myelinschicht, die die Nervenzellen umgibt und dafür verantwortlich zeichnet, besser mit Stress zurecht zu kommen. Für Sportler ist vor allem B6 von erheblicher Bedeutung, da es nicht nur zur Energiegewinnung, sondern auch zum Aufbau der Muskulatur beiträgt. Schwangere haben vor allem einen erhöhten Bedarf an B9 – für das Zellwachstum des Kindes.