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Mund und Lippen: Unsere erste Immunbarriere

  • März 12, 2021

Mundschleimhautentzündungen und anderer Hautirritationen werden durch Viren (z.B. Herpes simplex), Bakterien und Pilzen verursacht. Hier steht eine direkte Verbindung zu einem geschwächten Immunsystem. Was fördert aber die Entstehung von Mundschleimhautentzündungen? Süßes, Stress und Mikronährstoffmangel, aber auch inadäquate Mundhygiene, diverse Erkrankungen des Zahnapparates und Amalgam-haltige Zahnfüllungen.

Herpes: Meist harmlos, aber lästig

Besonders lästig sind Fieberblasen. Dahinter steht die Infektion durch das Herpesvirus. Herpes stammt vom altgriechischen Wort „herpein“ ab und bedeutet übersetzt „kriechen“. Ja, kriecht denn das Herpes? Betroffene kennen den Refrain: Jucken, Kribbeln und schmerzende Bläschen – quasi eine kriechende Ausbreitung. Hat man sich das Virus einmal „eingefangen“, so wartet es geduldig „im Stillen“. Wie ein „Schläfer-Terrorist“ wartet es, eingelagert in Nervenzellen, auf seine Chance. Ist das Immunsystem geschwächt oder steht man unter Belastung z.B. durch Stress, UV-Bombardement oder Schlafmangel, ergreift das Virus seine Chance. Es kommt zur Reaktivierung.

Kälte und Sonne fordern besonders

Gerade in der kalten Jahreszeit, aber auch bei starker UV-Belastung, leiden viele Menschen an eingerissenen Mundwinkeln (Rhagaden) und trockenen Schleimhäuten. Spröde Lippen und trockene Schleimhäute bilden die Eingangspforte für Bakterien, Viren und Pilze. Die Mundwinkeleinrisse und trockenen Schleimhäute werden in Folge nicht selten zu schmerzhaften Langzeitbegleitern.

Was Mund und Lippen brauchen

Zweifelsohne: Einen guten Kuss zwischendurch. Aber auch eine sorgfältige Zahnhygiene und eine Basisversorgung an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen sind unumgänglich. Beginnende Virusinfektionen (speziell auch bei Herpes) können durch Vitamin C-, Zink- und Selen-Gaben in Verbindung mit sekundären Pflanzeninhaltsstoffen (z.B. Flavanoiden) abgefangen werden. Besonders der Flavonoid-reiche Cistusextrakt ist ein Allrounder zum Schutz von Mund, Rachen und Schleimhäuten. Er ist sowohl in der Prophylaxe, als auch bei auftretenden Beschwerden anwendbar.