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Unser Körper kann zwar selbst Vitamin D herstellen, aber dazu benötigt er ausreichend Sonnenlicht auf der Haut, und das ist, in den Herbst- und Wintermonaten in unseren Breitengraden nicht ausreichend. Hinzu kommt, dass wir uns, wenn wir ins Freie gehen, warm einpacken und uns so nicht nur vor Kälte, sondern auch vor den wenigen Sonnenstrahlen schützen.
Doch gerade in der kalten Jahreszeit benötigen wir das Sonnenvitamin dringend. Denn ein Mangel führt zu Müdigkeit, Energielosigkeit, Infektanfälligkeit, schlechtem Schlaf, Herbst- oder Winterblues und verminderter Regenerationsfähigkeit: etwas, das wir in der Grippe- und Schnupfensaison gar nicht brauchen können.
Nutzen Sie kurze Sonnenpausen, auch wenn nicht ausreichend UV-B in der Sonnenstrahlung vorhanden ist, tut Licht gut. Machen Sie Spaziergänge bei Tageslicht, verbringen Sie Ihre Mittagspausen im Freien. Im Sommer reichen zehn Minuten Sonnenbad aus, um ausreichend versorgt zu sein.
Essen Sie Vitamin-D-reiche Lebensmittel wie Lachs, Sardinen, Thunfisch, Eier, Leber oder angereicherte Lebensmittel wie Pflanzendrinks oder Frühstückscerealien. Aber Achtung: Über die Nahrung lassen sich maximal zehn bis zwanzig Prozent des Bedarfs decken.
Die beste Bioverfügbarkeit hat Cholecalciferol. Empfehlenswert ist die Einnahme mit einer fetthaltigen Mahlzeit, da es sich bei Vitamin D3 um ein fettlösliches Vitamin handelt. Expert:innen empfehlen eine regelmäßige Einnahme statt hoher Einzeldosen.
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