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Algen: klimafreundliches Superfood

  • Juli 17, 2025

Algen sind in aller Munde – im wahrsten Sinne des Wortes. Die Zeiten, in denen wir die lästigen Algen als sinnlosen Störfaktor unseres Urlaubsbadevergnügens wahrgenommen haben, sind längst vorbei. Mittlerweile sind die grünen, klitschigen Meeresorganismen für ihren hohen Nährstoffgehalt bekannt und werden sowohl in Nahrungsergänzungsmitteln als auch in der Spitzengastronomie eingesetzt.

Ob als Umami Booster, Gewürz, Texturgeber oder Beilagensalat: auch René Redzepi, Küchenchef und Mitbegründer des besten Restaurants der Welt – dem Noma in Kopenhagen – setzt Algen wie Wakame, Nori, Kombu, Dulse, Hijiki oder Sea Lettuce in seiner Küche regelmäßig auf die Karte. Und das mit Sicherheit nicht (nur) wegen des Gesundheiteffekts, sondern vor allem wegen der Geschmacksvarianz, die von salzig, meerartig über erdig, mineralisch und umami, zu bitter bis süßlich die volle Bandbreite der Geschmacksnerven ausreizt.

Omega-3-Fettsäuren, Proteine, Vitamine und Mineralstoffe

Und dann gibt es noch die Algenarten, die primär wegen ihres hohen Nährstoffgehalts von Nahrungsergänzungsmittelerzeugern eingesetzt werden.
Spirulina (Arthrospira platensis), die blaugrüne Mikroalge zum Beispiel, eine hervorragende Eiweißquelle, vollgepackt mit Eisen, Vitamin B12 und Beta-Carotin, die angeblich immunstärkend, antioxidativ und entzündungshemmend wirkt. Oder Chlorella, die Grünalge, die für Ihren Ballaststoffgehalt bekannt ist und als gute Quelle für Eisen, Vitamin K und B-Vitamine gilt, die entgiften soll, Schwermetalle bindet und die Darmflora stärkt. Die Haematococcus pluvialis ist eine Süßwasser-Mikroalge, deren Inhaltsstoff, das bekannte Astaxanthin, zellschützend wirken und Haut- und Augen vor oxidativem Stress und UV-Strahlung schützen soll.

Verbessern Gesundheit und Klima

Neben ihrer positiven Wirkung auf Herz, Hirn, Augen, Haut und Immunsystem sind sie außerdem noch gut fürs Klima. Algen binden effizienter CO₂ als Bäume und produzieren 50 Prozent des weltweiten Sauerstoffs. Algen sind das Lebensmittel der Zukunft, sie sind Nährstoffbomben, nachhaltig und ressourcenschonend, sie sind vegan und allergenarm, vielfältig einsetzbar und fördern gesundes Altern, Stichwort Longevity.

Zukunft und Vergangenheit

Algen gibt es seit 3 Millionen Jahren, solange, dass sie die Dinosaurier nur als Randnotiz der Geschichte wahrgenommen haben. Und seit 2.000 Jahren werden Algen in China, Japan und Korea als Lebensmittel genutzt. Wäre Jesus weiter in den Osten Asiens vorgedrungen, hätte er vermutlich bereits Algensuppe aus Aquakultur verzehrt, denn die war schon im Einsatz, bevor es Fischaquakulturen gab. Aber nicht nur in Asien wusste man früh über die Vorteile der Meeresorganismen Bescheid. Sowohl in Hawai als auch in Irland gibt es Algengerichte seit dem Mittelalter. Die Inka und Azteken nutzten Spirulina aus Seen als wichtige Proteinquelle und bezeichneten Sie als „Teocuitlatl“ – göttlichen Kot. 😉

Astaxanthin in Sehkraft Kapseln

Auch wir in der Cosmoterra bedienen uns der wertvollen Inhaltsstoffe von Algen. In unseren SEHKRAFT Kapseln zum Beispiel verarbeiten wir Algenpulver, das zusätzlich zur gut durchdachten Formulierung zellschützend wirkt und Haut und Augen vor oxidativem Stress und UV-Strahlung schützen soll.

Noch bis 31.7. in Aktion: statt € 52,– nur € 48,–